Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Beiträge in SammelbändenHeimtierhaltung in Armut

Ausgewählte Ergebnisse einer Gesundheitsstudie in überschuldeten Haushalten

Zier, Ulrike; Rüger, Heiko; Münster, Eva (2012)

In: Buchner-Fuhs, Jutta; Rose, Lotte (Hrsg.): Tierische Sozialarbeit. Ein Lesebuch für die Profession zum Leben und Arbeiten mit Tieren. Wiesbaden: Springer VS: 215–230

DOI: 10.1007/978-3-531-18956-7_13

Unter dem Begriff der Überschuldung oder der dauerhaften Zahlungsunfähigkeit ist zu verstehen, dass das Einkommen einer Privatperson nach Abzug der notwendigen Lebenshaltungskosten nicht ausreicht, um alle ausstehenden Zahlungsverpflichtungen in absehbarer Zeit zu erfüllen (Wimmer 2006, S. 1682). Selbst bei einer Reduzierung des eigenen Lebensstandards besteht in diesem Fall keine Perspektive, die Rechnungen oder Schulden langfristig abzubezahlen. Betroffene und die zum Haushalt gehörenden Personen und ggf. Haustiere sind damit in ihrem Alltag von akuter Ausgabenarmut betroffen, so dass selbst die Grundversorgung nicht gewährleistet und soziale Teilhabe eingeschränkt sein können.

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