Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

HerausgeberschaftenBevölkerungsforschung Aktuell 6/2011

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2011)

Wiesbaden

Cover "Bevölkerungsforschung Aktuell 6/2011"

URN: urn:nbn:de:bib-bfa0620119

Neben der Information über aktuelle Aktivitäten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung enthält das Heft folgende Beiträge:

Weltbevölkerung 2011. Erstmals 7 Milliarden Menschen

Auf der Grundlage der Modellrechnungen der UN, die nun erstmals bis zum Jahr 2100 vorliegen, zeigt der Beitrag die relevanten Trends der globalen Bevölkerungsentwicklung im Hinblick auf die Entwicklung der Fertilität, das Tempo des Bevölkerungswachstums, die Alterung der Weltbevölkerung, die zunehmende Verstädterung sowie das künftige Niveau der internationalen Migration auf.

Ernährung. Umwelt. Nachhaltigkeit

Welche Auswirkungen hat das Bevölkerungswachstum auf die Ernährungs- und Umweltsituation sowie die Nachhaltigkeit? Die Analysen der Welternährungsorganisation „Food and Agriculture Organization of the United Nations (FAO)“ gehen dabei trotz der immer noch schwierigen Situation in vielen Entwicklungsländern von einer tendenziell optimistischen Prognose, was die Ernährungslage bei steigenden Bevölkerungszahlen weltweit angeht, aus. Allerdings bedarf es zweier wichtiger Voraussetzungen, um die Zahl hungriger und unterernährter Menschen reduzieren zu können: es muss einen Vorrang lokaler Lebensmittelproduktion geben sowie einen gleichberechtigten Zugang zu (günstigen) Nahrungsmitteln.

Bevölkerung. Entwicklung. Verteilungsgerechtigkeit

Der Beitrag geht der Frage nach, wie eine ideal gerechte Verteilung zwischen armen und reichen Staaten aussehen sollte, wobei der Gerechtigkeitsbegriff aus unterschiedlichen Positionen dargestellt wird. Die Langfristigkeit, Komplexität und mangelnde Transparenz des Problems gerechter Umverteilung sowie das geringe Vertrauen in Institutionen und Organisationen führen dazu, dass dieses Thema immer wieder in den Hintergrund tritt.

Reproduktive Gesundheit und Entwicklung im Kontext der UN

Vom 11. bis 15. April 2011 fand in New York die 44. Sitzung der Kommission für Bevölkerung und Entwicklung (Commission on Population and Development, CPD) der Vereinten Nationen statt. Deutschland war mit einer Delegation von Vertretern der Bundesregierung und der Zivilgesellschaft vertreten. Die diesjährige Sitzung befasste sich mit dem Thema „Fertility, reproductive health and development“.

Der Migration-Development-Nexus. Neue Akteure und Konzepte für die Gestaltung der Migrations- und Entwicklungspolitik?

Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung nimmt auch die internationale Migration zu. Dabei wird deutlich, dass sich in der aktuellen Migrationsforschung ein Wandel bei der Abschätzung der Folgen von Migration durchgesetzt hat, der die Auswirkungen für das Herkunfts- und Zielland fokussiert.

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