Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

HerausgeberschaftenBevölkerungsforschung Aktuell 5/2011

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2011)

Wiesbaden

Cover "Bevölkerungsforschung Aktuell 5/2011"

URN: urn:nbn:de:bib-bfa0520110

Neben der Information über aktuelle Aktivitäten des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung enthält das Heft folgende Beiträge:

Die Entwicklung der gesunden Lebenserwartung im Alter. Ein Kohortenvergleich auf der Grundlage des Deutschen Alterssurveys

In den letzten 130 Jahren stieg die fernere Lebenserwartung bei alten und hochaltrigen Menschen beträchtlich. So rechnen Demografen mit einer weiteren Zunahme der ferneren Lebenserwartung der höchsten Altersgruppen, allerdings mit abnehmenden Zuwachsraten. Diese Entwicklung wirft Fragen auf – etwa die, in welchem gesundheitlichen Zustand die „jungen Alten“ ihre hinzugewonnenen Lebensjahre verbringen. Geht mit steigender Lebenserwartung auch eine Verschlechterung des Gesundheitszustands einher oder ist mit einer kontinuierlichen Verringerung der Krankheitslast auf eine immer kürzere Zeitspanne vor dem Tod zu rechnen?

Dieser Beitrag untersucht, ob sich seit Mitte der 1990er Jahre eine Verlängerung der Lebensspanne beobachten lässt, die die Senioren in Deutschland in einem subjektiv „guten“ gesundheitlichen Zustand erleben.

Wohlfahrtsstaatliche Generationensolidarität und demografischer Wandel. Szenarien, Befunde, Perspektiven

Die demografischen Verschiebungen in Deutschland beeinflussen nachhaltig die umlagefinanzierten Systeme der sozialen Sicherung. In den Diskussionen über die wohlfahrtsstaatliche Sicherung im Kontext des demografischen Wandels werden darüber hinaus auch die Probleme, die diese Entwicklung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt hat, thematisiert.

Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag, wie es um die wohlfahrtsstaatliche Generationensolidarität im Zeitalter des demografischen Wandels steht. Er stellt die Frage, inwiefern Befürchtungen und Szenarien eines Konflikts zwischen den Generationen um die soziale Sicherung mit einschlägigen Befunden empirischer sozialwissenschaftlicher Forschung in Einklang stehen.

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