Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

BiB. Monitor Wohlbefinden 2024: Endnoten

  1. Wir danken Laura Ann Cilek (BiB) für die Aufbereitung der Geodaten zu Luftqualität und Stadtgrün. Außerdem danken wir Antonia Milbert, Fabian Dosch und Anna Grüne vom Bundesamt für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für die Bereitstellung der Geodaten.
  2. Eigene Berechnungen auf der Basis des SOEP (2022): Sozio-oekonomisches Panel (SOEP), SOEP-Core v37, EU-Edition, Daten der Jahre 1984-2020. DOI: 10.5684/soep.core.v37eu.
  3. Helena Ludwig-Walz et al. (2024): Gesundheit und Wohlbefinden von Familien während und nach Corona. Was wir für die Zukunft lernen können. Bevölkerungsforschung Aktuell, 5/2024, 4–8.
  4. Vergleiche z. B. Europäische Union (2022): Standard-Eurobarometer 97. Sommer 2022. Die Reaktion der EU auf den Ukraine-Krieg. DOI: 10.2775/058027.
  5. Vergleiche auch Kasten 1 in C. Katharina Spieß et al. (2023): BiB.Monitor Wohlbefinden 2023. Wie zufrieden ist die Bevölkerung in Deutschland? Wiesbaden.
  6. Vergleiche z. B. Michael D. Krämer et al. (2024): Life Events and Life Satisfaction: Estimating Effects of Multiple Life Events in Combined Models. European Journal of Personality. DOI: 10.1177/08902070241231017 sowie Maike Luhmann und Sabrina Intelisano (2018): Hedonic Adaptation and the Set Point for Subjective Well-Being, 195–219, in: E. Diener et al. (Hrsg.): Handbook of Well-Being. Salt Lake City.
  7. Vergleiche auch Kasten 2 in C. Katharina Spieß et al. (2023): BiB.Monitor Wohlbefinden 2023. Wie zufrieden ist die Bevölkerung in Deutschland? Wiesbaden.
  8. Martin Bujard et al. (2024): FReDA – The German Family Demography Panel Study. Study No. ZA7777, Data File Version 4.0.0. GESIS. DOI: 10.4232/1.14195.
  9. BBSR (2022): Wie grün sind deutsche Städte? Ergebnisse einer bundesweiten Erfassung. Bonn.
  10. Umweltbundesamt (2023): Darstellung der flächenhaften Immissionsbelastung in Deutschland. Aus einer Kombination von Messung und Rechnung. Dessau-Roßlau.
  11. Axel Börsch-Supan et al. (2013): Data Resource Profile: The Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). International Journal of Epidemiology, 42(4), 992–1001. DOI: 10.1093/ije/dyt088.
  12. Vergleiche z. B. Matthias Rosenbaum-Feldbrügge, Nikola Sander und Nico Stawarz (2021): Binnenwanderung, 45–49, in: Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.): Datenreport 2021. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bonn.
  13. Vergleiche z. B. Teresa Grundmann und Madeline Kaupert (2023): Wie bewerten Bewohnerinnen und Bewohner ihr Wohngebiet? BBSR-Analysen KOMPAKT. 4/2023 und Christian von Malottki und Robert Sabelfeld (2021): Grün als Wohnwunsch. Stadtforschung und Statistik, 34(2), 44–51.
  14. Vergleiche z. B. Paul Frijters et al. (2020): A happy choice: wellbeing as the goal of government. Behavioural Public Policy, 4(2), 126–165. DOI: 10.1017/bpp.2019.39.
  15. Vergleiche z. B. Rupert Kawka und Gabriele Sturm (2006): Objektive regionale Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Was macht Bürgerinnen und Bürger zufrieden? Informationen zur Raumentwicklung, 6/7, 309–316 sowie Jan Goebel und Stefan Zimmermann (2021): Auswertung der SOEP-Zusatzstichprobe in den Programmgebieten der sozialen Stadt. DIW - Politikberatung kompakt, 170.
  16. Vergleiche z. B. George C. Galster (2008): Quantifying the Effect of Neighbourhood on Individuals: Challenges, Alternative Approaches, and Promising Directions. Schmollers Jahrbuch, 128(1), 7–48 sowie Jonas Jessen, Sophia Schmitz und Felix Weinhardt (2024): Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms. The Economic Journal, 134(659), 1146–1172. DOI: 10.1093/ej/uead097.
  17. Siehe dazu auch SKL Glücksatlas (2023): Ost- und Westregionen gleichen sich im Glück weiter an. www.skl-gluecksatlas.de/artikel/ost-west-vergleich-2023.html [03.09.2024] sowie BMWK (2024): Gleichwertigkeitsbericht 2024. Für starke und lebenswerte Regionen in Deutschland. Berlin.
  18. Siehe z. B. Sebastian Klüsener et al. (2020): Langzeitprojekt Deutsche Einheit. Folgen des Umbruchs sind gerade bei der „Wendegeneration“ weiterhin sichtbar. BiB Policy Brief. Wiesbaden.
  19. Vergleiche z. B. Maximilian Priem, Franziska Kaiser und Jürgen Schupp (2020): Zufriedener denn je - Lebensverhältnisse in Deutschland 30 Jahre nach dem Mauerfall. Informationsdienst Soziale Indikatoren, 64, 7–15.
  20. Für diese größeren Bundesländer liegen ausreichend große Fallzahlen vor, um entsprechend detaillierte Auswertungen vorzunehmen.
  21. Die Typologie wurde vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit Unterstützung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) entwickelt.
  22. Eine ausführliche Beschreibung der Raumtypologie findet sich im Anhang des BiB.Monitors 2024 sowie in BMDV (2021): Regionalstatistische Raumtypologie (RegioStaR). https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Artikel/G/regionalstatistische-raumtypologie.html [03.09.2024] und Antonia Milbert (2020): Stadt-Umland-Definitionen in der Raumbeobachtung. Stadtforschung und Statistik, 33(1), 2–11.
  23. 23 Die Kategorien innerhalb der Stadtregionen sind: (1) Metropole (z. B. Frankfurt a. M. oder Dresden), (2) Regiopole und Großstädte (z. B. Kassel und Erfurt), (3) Mittelstädte und städtische Räume einer Stadtregion (z. B. Bad Homburg, Kronberg im Taunus, Boppard, Kahla, Sömmerda) sowie (4) kleinstädtische, dörfliche Räume einer Stadtregion (z. B. Wehrheim, Bergtheim, Wulfsen). Innerhalb der ländlichen Regionen wird unterschieden in: (5) Zentrale Städte einer ländlichen Region (z. B. Gießen oder Zwickau), (6) Mittelstädte und städtische Räume einer ländlichen Region (z. B. Biberach an der Riß, oder Kamenz) sowie (7) kleinstädtische und dörfliche Räume einer ländlichen Region (z. B. Markersdorf in Sachsen oder die Stadt Velen in NRW). Ein Vorteil des RegioStaR 7 besteht darin, dass neben der Besiedelung (der Bevölkerungsdichte) weitere Merkmale, wie die Lage in Relation zu Großstädten, berücksichtigt werden.
  24. Vergleiche z. B. Nico Stawarz et al. (2022): The impact of the COVID-19 pandemic on internal migration in Germany: A descriptive analysis. Population, Space and Place, 28(6), e2566. DOI: 10.1002/psp.2566.
  25. BBSR-Berichte KOMPAKT, 5/2011.
  26. Vergleiche z. B. Jens F. L. Sørensen (2014): Rural–urban differences in life satisfaction: Evidence from the European Union. Regional Studies, 48(9), 1451–1466. DOI: 10.1080/00343404.2012.753142.
  27. Vergleiche z. B. Gabriele Prati (2024): The relationship between rural-urban place of residence and subjective well-being is nonlinear and its substantive significance is questionable. International Journal of Applied Positive Psychology, 9(1), 27–43. DOI: 10.1007/s41042-023-00117-2.
  28. Zu generellen Unterschieden zwischen städtischen und ländlichen Räumen in den Lebensbedingungen: z. B. BBSR (2011): Lebensqualität in kleinen Städten und Landgemeinden: Aktuelle Befunde der BBSR-Umfrage. BBSR-Berichte KOMPAKT, 5/2011 sowie Jens F. L. Sørensen (2014): Rural–urban differences in life satisfaction: Evidence from the European Union. Regional Studies, 48(9), 1451–1466. DOI: 10.1080/00343404.2012.753142.
  29. Zum Borrowing-Size-Konzept siehe z. B. Philipp Gareis et al. (2021): Infrastruktur als Aspekt von Lebensqualität und ihr Einfluss auf die Lebenszufriedenheit von Bewohnern in Kleinstädten des Regionstyps zentrale Lage in Deutschland. Raumforschung und Raumordnung, 79(1), 39–57. DOI: 10.14512/rur.9.
  30. BBSR (2019): Lage und Zukunft der Kleinstädte in Deutschland. Bestandsaufnahme zur Situation der Kleinstädte in zentralen Lagen. Bonn.
  31. Eine Abgrenzung der Raumtypen analog zu FReDA entlang des RegioStaR 7 ist mit den SHARE-Daten nicht möglich. Die SHARE-Daten erlauben jedoch eine Einteilung nach Gemeindegrößen, anhand derer drei Raumtypen unterschieden werden. Damit ist zumindest ein grober Vergleich mit den FReDA-Daten möglich, auch wenn nicht exakt die gleiche Differenzierung vorgenommen werden kann.
  32. Vergleiche Niels Michalski et al. (2022): German Index of Socioeconomic Deprivation (GISD): Revision, update and applications. Journal of Health Monitoring, 7(S5), 2–23. DOI: 10.25646/10641.
  33. Die Einflüsse der einzelnen Komponenten auf den Deprivationsindex sind durch statistische Verfahren unterschiedlich stark gewichtet.
  34. Vergleiche z. B. Stephanie Hoffmann et al. (2022): Association of regional socioeconomic deprivation and rurality with global developmental delay in early childhood: Data from mandatory school entry examinations in Germany. Health & Place, 75, 102794. DOI: 10.1016/j.healthplace.2022.102794.
  35. Vergleiche z. B. Reiner Hanewinkel und Julia Hansen (2024): Regional Socioeconomic Deprivation in Germany and Nicotine Use Among Children and Adolescents. International Journal of Environmental Health Research, 34(2), 1023–1033. DOI: 10.1080/09603123.2023.2195155.
  36. Siehe z. B. Niels Michalski et al. (2022): German Index of Socioeconomic Deprivation (GISD): Revision, update and applications. Journal of Health Monitoring, 7(S5), 2–23. DOI: 10.25646/10641.
  37. Vergleiche Fabian Tetzlaff et al. (2024): The socioeconomic gap in life expectancy in Germany: a decomposition of age- and cause-specific mortality contributions, 2003–2021. The Lancet Public Health, 9(5), e295–e305. DOI: 10.1016/S2468-2667(24)00049-5.
  38. Das Ausmaß der Deprivation der durch das Robert-Koch-Institut beobachteten Räume wurde ursprünglich in Quintile unterteilt. Für den BiB.Monitor 2024 wurden das zweite, dritte und vierte Quintil zusammengefasst, wodurch sich drei Gruppen ergeben.
  39. Vergleiche Michael A. Shields und Stephen Wheatley Price (2005): Exploring the Economic and Social Determinants of Psychological Well-Being and Perceived Social Support in England. Journal of the Royal Statistical Society: Series A, 168(3), 513–537. DOI: 10.1111/j.1467-985X.2005.00361.x.
  40. Vergleiche Christian von Malottki und Robert Sabelfeld (2021): Grün als Wohnwunsch. Stadtforschung und Statistik, 34(2), 44–51.
  41. Vergleiche WHO (2013): Review of evidence on health aspects of air pollution: REVIHAAP Project Technical Report. Copenhagen sowie Fábio Hech Dominski et al. (2021): Effects of air pollution on health: A mapping review of systematic reviews and meta-analyses. Environmental Research, 201, 111487. DOI: 10.1016/j.envres.2021.111487.
  42. Vergleiche Haidong Wang et al. (2016): Global, regional, and national life expectancy, all-cause mortality, and cause-specific mortality for 249 causes of death, 1980–2015: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2015. The Lancet, 388(10053), 1459–1544 sowie Isobel Braithwaite et al. (2019): Air pollution (particulate matter) exposure and associations with depression, anxiety, bipolar, psychosis and suicide risk: A systematic review and meta-analysis. Environmental Health Perspectives, 127(12), 126002–126002. DOI: 10.1289/EHP4595 sowie Beate Ritz, Barbara Hoffmann, Annette Peters (2019): The Effects of Fine Dust, Ozone, and Nitrogen Dioxide on Health. Deutsches Ärzteblatt International, 116(51-52), 881–886. DOI: 10.3238/arztebl.2019.0881.
  43. Vergleiche Michal Krzyzanowski et al. (2014): Air Pollution in the Mega-cities. Current Environmental Health Reports, 1, 185–191. DOI: 10.1007/s40572-014-0019-7.
  44. Vergleiche Yuan Li et al. (2018): A review of air pollution impact on subjective wellbeing: Survey versus visual psychophysics. Journal of Cleaner Production, 184, 959–968. DOI: 10.1016/j.jclepro.2018.02.296 sowie Arik Levinson (2020): Happiness and air pollution, 164–182, in: D. Maddison, K. Rehdanz und H. Welsch (Hrsg.): Handbook on Wellbeing, Happiness and the Environment. Cheltenham.
  45. Umweltbundesamt (2022): Feinstaub. www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe-im-ueberblick/feinstaub#undefined [06.09.2024].
  46. Umweltbundesamt (2024): Warum ist Feinstaub schädlich für den Menschen? www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/warum-ist-feinstaub-schaedlich-fuer-den-menschen [06.09.204] sowie WHO (2013): Review of evidence on health aspects of air pollution: REVIHAAP Project Technical Report. Copenhagen sowie WHO (2021): WHO global air quality guidelines: Particulate matter ( PM2.5 and PM10⁠) , ozone, nitrogen dioxide, sulfur dioxide and carbon monoxide. Geneva.
  47. Umweltbundesamt (2024): Bedeutung der Feinstaubbelastung für die Gesundheit. www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit/gesundheitsrisiken-durch-feinstaub [12.09.2024].
  48. BBSR (2022): Wie grün sind deutsche Städte? Ergebnisse einer bundesweiten Erfassung. Bonn.
  49. Vergleiche Marc G. Berman, Carlos Cardenas-Iniguez und Kimberly Lewis Meidenbauer (2017): An Environmental Neuroscience Perspective on the Benefits of Nature, 61–88, in: A.R. Schutte, J.C. Torquati und J.R. Stevens (Hrsg.): Nature and Psychology. Nebraska Symposium on Motivation. Vol. 67. Cham sowie Christian von Malottki; Robert Sabelfeld (2021): Grün als Wohnwunsch. Stadtforschung und Statistik 34(2), 44–51 sowie Rosa Reyes-Riveros et al. (2021): Linking public urban green spaces and human well-being: A systematic review. Urban Forestry & Urban Greening, 61, 127105. DOI: 10.1016/j.ufug.2021.127105.
  50. Vergleiche Gregory Bratman et al. (2015): The benefits of nature experience: Improved affect and cognition. Landscape and Urban Planning, 138, 41–50. DOI: 10.1016/j.landurbplan.2015.02.005 sowie Felipe De La Fuente et al. (2021): Green Space Exposure Association with Type 2 Diabetes Mellitus, Physical Activity, and Obesity: A Systematic Review. International Journal of Environmental Research and Public Health, 18(1), 97. DOI: 10.3390/ijerph18010097.
  51. Die Stichprobe wurde zunächst auf Befragte eingegrenzt, die in Metropolen wohnen. Im nächsten Schritt wurde der Grünflächenanteil in zehn gleichgroße Teile zerlegt, sogenannte Dezile. Das unterste Dezil repräsentiert
    Raster mit einem Grünflächenanteil von unter 6 Prozent und das oberste Raster (Dezil 9–10) mit einem Anteil von über 57 Prozent. Die mittleren Gruppen (Dezil zwei bis acht) wurden zu einer Kategorie zusammengefasst und stehen für Raster mit einem Grünflächenanteil von über 6 Prozent bis unter 57 Prozent.
  52. Vergleiche z. B. Social Mobility Commission (2020): The Long Shadow of Deprivation. Differences in Opportunities Across England. www.gov.uk/government/publications/the-long-shadow-of-deprivation-differences-in-opportunities/the-long-shadow-of-deprivation-differences-in-opportunities-across-england-html [06.09.2024].
  53. BMWK (2024): Gleichwertigkeitsbericht 2024. Für starke und lebenswerte Regionen in Deutschland. Berlin.
  54. Umweltbundesamt (2024): Bedeutung der Feinstaubbelastung für die Gesundheit. www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-gesundheit/gesundheitsrisiken-durch-feinstaub [12.09.2024].

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