Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Pressemitteilungen

Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung informiert Medienvertreterinnen und Medienvertreter regelmäßig über Forschungsergebnisse und neue demografische Trends.

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Dr. Christian Fiedler
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Pressemitteilungen des BiB

Resultate 191 bis 200 von insgesamt 229

Grafik des Monats – März 2013 | 22.03.2013Steigende Erwerbsbeteiligung bei Neuzuwanderern

Migranten aus Drittstaaten integrieren sich immer schneller in den deutschen Arbeitsmarkt: Jeder dritte Zuwanderer (35,9 Prozent), der 2010 und 2011 aus einem Nicht-EU-Land nach Deutschland gekommen ist, hat spätestens zwölf Monate nach Einreise eine Erwerbstätigkeit angenommen. Mitte der 1990er Jahre war es nur jeder Sechste (16,7 Prozent). mehr: Steigende Erwerbsbeteiligung bei Neuzuwanderern …

Grafik des Monats – Februar 2013 | 28.02.2013Mehr Kinder leben bei Alleinerziehenden

Ungeachtet des anhaltenden Geburtenrückgangs in Deutschland ist die Zahl minderjähriger Kinder, die bei einem alleinerziehenden Elternteil aufwächst, über die letzten Jahre hinweg angestiegen. Lebten 1996 rund 1,9 Millionen Kinder unter 18 Jahren bei einem einzigen Elternteil, so waren es 2011 etwa 2,2 Millionen. Allerdings gab es innerhalb Deutschlands unterschiedliche Entwicklungen: Während im Westen Deutschlands die Anzahl minderjähriger Kinder bei Alleinerziehenden zwischen 1996 und 2011 von 1,3 Millionen auf 1,7 Millionen kletterte, sank sie in Ostdeutschland von 550.000 auf 500.000 ab. mehr: Mehr Kinder leben bei Alleinerziehenden …

Grafik des Monats – Januar 2013 | 23.01.2013Erwerbstätigkeit von Menschen im Ruhestandsalter nimmt zu

Der Anteil erwerbstätiger Menschen im Alter zwischen 65 und 69 Jahren ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Mittlerweile geht jeder zehnte Bürger in Deutschland aus dieser Altersgruppe einer bezahlten Beschäftigung nach, damit hat sich die Erwerbsbeteiligung gegenüber 1996 verdoppelt (4,8 Prozent). Diese Zahlen hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) auf Basis der ILO-Statistik veröffentlicht. Demnach gilt als erwerbstätig, wer mindestens eine Stunde pro Woche gegen Entgelt arbeitet. In Deutschland waren dies im Jahr 2011 rund 425.000 Menschen zwischen 65 und 69 Jahren. mehr: Erwerbstätigkeit von Menschen im Ruhestandsalter nimmt zu …

Grafik des Monats – Februar 2012 | 29.12.2012Deutschland bei Einpersonenhaushalten in der Spitzengruppe

Mit einem Anteil von rund 40 Prozent Einpersonenhaushalten an allen Haushalten belegt Deutschland einen Spitzenplatz innerhalb Europas. Lediglich in Dänemark (46 Prozent) und in Norwegen (41 Prozent) ist dieser Haushaltstyp noch häufiger anzutreffen. Während im Norden Europas Einpersonenhaushalte insgesamt weit verbreitet sind, überwiegen im Osten und Süden des Kontinents weiterhin Mehrpersonenhaushalte. mehr: Deutschland bei Einpersonenhaushalten in der Spitzengruppe …

Grafik des Monats – Dezember 2012 | 12.12.2012Mama werden ab 35: Trend zur späten Mutterschaft hält an

Von allen Kindern, die im Jahr 2011 in Deutschland auf die Welt gekommen sind, hatten knapp 25 Prozent eine Mutter, die bei der Geburt bereits 35 Jahre oder älter war. Im Jahr 1981 lag der Vergleichswert noch bei 6 Prozent und hat sich seit seitdem vervierfacht. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mitgeteilt.
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Grafik des Monats – November 2012 | 22.11.201275 Prozent der Kinder haben verheiratete Eltern

In Deutschland leben etwa drei Viertel aller minderjährigen Kinder zusammen mit ihren verheirateten Eltern in einem Haushalt. Damit liegt die Bundesrepublik im europäischen Vergleich im vorderen Drittel. Die höchsten Werte haben die südosteuropäischen Länder Griechenland (94 Prozent), Kroatien (88 Prozent) und Zypern (87 Prozent). Anders sieht die Situation im Baltikum und in Skandinavien aus, wo nur etwas mehr als die Hälfte der unter 18-Jährigen mit den verheirateten Eltern zusammen lebt - so zum Beispiel in Lettland (51 Prozent), Estland (54 Prozent) oder in Island (56 Prozent). mehr: 75 Prozent der Kinder haben verheiratete Eltern …

Grafik des Monats – Oktober 2012 | 31.10.2012Menschen in Deutschland wechseln rund 5 Mal den Wohnort

Über den gesamten Lebensverlauf hinweg betrachtet wechseln Menschen in Deutschland fast fünfmal den Wohnort – Männer mit 4,9 Mal etwas häufiger als Frauen (4,8). Bei den ersten drei Umzügen sind Frauen im Schnitt ein bis zwei Jahre jünger als Männer; den vierten Umzug vollziehen Männer rein rechnerisch mit 50 Jahren deutlich vor den Frauen mit 56. Auf diese Ergebnisse weist das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) hin, das in einer Analyse alle Wanderungen über die Gemeindegrenzen im Jahr 2010 untersucht hat. mehr: Menschen in Deutschland wechseln rund 5 Mal den Wohnort …

Grafik des Monats – September 2012 | 19.09.2012Kinderzahl hängt von der Bildung ab – aber nur in Westdeutschland

In Westdeutschland bekommen Frauen mit einem akademischen Abschluss deutlich weniger Kinder als Nichtakademikerinnen. Während der letzten beiden Jahrzehnte lag die durchschnittliche Kinderzahl Hochqualifizierter bei etwa 1,3 – bei Frauen ohne akademische Ausbildung waren es rund 1,6. Im Osten hingegen gibt es diesen bildungsspezifischen Unterschied nicht – hier bekommen Frauen unabhängig von ihrer Ausbildung nahezu gleich viele Kinder. Darauf hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) in einer neuen Studie hingewiesen. „Die Differenz zwischen Akademikerinnen und Nichtakademikerinnen ist ein rein westdeutsches Phänomen“, so Dr. Martin Bujard vom BiB. mehr: Kinderzahl hängt von der Bildung ab – aber nur in Westdeutschland …

Grafik des Monats – August 2012 | 31.08.2012Sohnpräferenz nimmt in vielen Ländern zu

In vielen Ländern werden seit einigen Jahren deutlich mehr Jungen geboren als von Natur aus üblich. So kommen in China auf 100 neugeborene Mädchen etwa 120 Jungen, in Aserbaidschan sind es 117 und in Armenien 115. Wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) mitteilt, beträgt das Geschlechterverhältnis bei Geburt in den meisten Ländern der Erde lediglich 100:105. mehr: Sohnpräferenz nimmt in vielen Ländern zu …

Grafik des Monats – Juli 2012 | 25.07.2012Steigende Lebenserwartung kompensiert Erhöhung des Rentenalters

Die schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre reduziert die Dauer des Rentenbezugs nur für kurze Zeit. Mittelfristig wird die steigende Lebenserwartung die Effekte der angehobenen Regelaltersgrenze sogar überlagern. Das hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) errechnet. mehr: Steigende Lebenserwartung kompensiert Erhöhung des Rentenalters …

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