11.07.2022 | BroschüreDemografischen Wandel neu entdecken
Die Bevölkerung in Deutschland ist seit der Wiedervereinigung älter, bunter und individueller geworden. Das zeigt sich generationsübergreifend und in allen lebensnahen Bereichen - etwa bei Familie, Bildung, Arbeit und Mobilität. In einer neuen Veröffentlichung bietet das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) bislang unbekannte Perspektiven auf den Demografischen Wandel zwischen 1991 und 2021.
Die innere Vielfalt des Demografischen Wandels
Der Demografische Wandel wird in der öffentlichen Diskussion häufig auf die Alterung der Bevölkerung reduziert. Dabei werden gerne Bevölkerungsdiagramme verwendet, welche den Aufbau der Bevölkerung nach Alter und Geschlecht zeigen. Lange Zeit erinnerten sie in ihrer Form an Pyramiden, haben sich aber in den letzten Jahrzehnten erheblich verändert: Menschen leben immer länger, die Geburtenraten sind weiterhin relativ niedrig, während die Migration Zugewinne gerade bei jungen Erwachsenen brachte und bringt. Hierdurch hat sich die Pyramide in einen Diamanten verwandelt – die mittleren und älteren Jahrgänge gewannen im Vergleich zu den jüngeren Jahrgängen an Gewicht.
Dies ist aber nur ein Aspekt des Demografischen Wandels. So wie bei den ägyptischen Pyramiden die wahren Schätze im Innern verborgen waren, können wir wesentliche Einblicke in die Vielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten des Demografischen Wandels nur gewinnen, wenn wir über die äußerliche Betrachtung der Bevölkerungsstruktur nach Alter und Geschlecht hinausgehen. Hier geben wir einen in dieser Breite erstmaligen Einblick in diese wichtige innere Vielfalt des Demografischen Wandels in den letzten 30 Jahren bei Themen wie Bildung, Erwerbsleben und Migrationshintergrund. Der detaillierte Blick „ins Innere“ erlaubt unter anderem Einblicke, wie sich Herausforderungen über die Zeit reduziert oder verstärkt haben. Außerdem können weitere Gestaltungspotenziale identifiziert werden.
Die vorliegende Sammlung von Pyramiden und Diamanten der ganz besonderen Art zeigt, wie bunt und vielfältig der Demografische Wandel und damit die Forschung am Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) ist. Wir wünschen Ihnen viele neue und überraschende Einblicke – die hoffentlich auch Sie überzeugen, wie wichtig der Blick auf die inneren (Daten)werte des Demografischen Wandels ist.
Professorin Dr. C. Katharina Spieß
Direktorin des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB)
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Altersstruktur
Eine wesentliche Konsequenz des Demografischen Wandels der letzten Jahrzehnte ist die Alterung der Bevölkerung: Die Bevölkerungspyramide ist oben dicker, unten hingegen dünner geworden.
1991 repräsentierten Menschen zwischen 20 und 40 Jahren die am stärksten besetzten Altersgruppen. Dies erklärte sich aus den hohen Geburtenraten in den 1950er und 1960er Jahren, dem so genannten Babyboom. Gleichzeitig war die Generation der über 65-Jährigen stark reduziert – eine späte Folge des Geburtenausfalls im Ersten Weltkrieg und der zahlreichen Toten während des Zweiten Weltkriegs. Das Durchschnittsalter lag damals bei 39,3 Jahren. Mittlerweile hat sich viel verändert: Die Babyboomer sind teilweise schon im Ruhestand oder stehen kurz davor. Weil jede nachkommende Generation seitdem zahlenmäßig kleiner war als die der Eltern, ist der Jugendsockel schmaler geworden. Bei den jungen Erwachsenen konnte Deutschland aber in den letzten Jahrzehnten stetig Zuwächse durch Zuwanderung verzeichnen, wodurch die Alterung abgeschwächt wurde. Zum Alterungsprozess trägt auch bei, dass durch die gestiegene Lebenserwartung heute deutlich mehr Menschen hohe Lebensalter erreichen als früher. Aktuell beträgt das Durchschnittsalter 44,6 Jahre.
Ein verändertes Bild zeigt sich auch bei der Verteilung der Geschlechter. Anfang der 1990er Jahre gab es im Alter 60plus deutlich mehr Frauen als Männer, von denen viele im Krieg gefallen waren. Diese Differenz ist kleiner geworden, sie besteht aber wegen der höheren Lebenserwartung von Frauen weiterhin. In jüngeren Lebensjahren gibt es hingegen mehr Männer als Frauen. Das liegt zum einen daran, dass mehr Jungen als Mädchen geboren werden, zum anderen an einer stärkeren Zuwanderung junger Männer.
Bevölkerung nach Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Destatis
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Familienstand
Was sagt der Familienstand über Familien aus? Zunehmend weniger, da heute viele Paare mit Kindern unverheiratet zusammenleben. Andererseits gibt es mittlerweile mehr verheiratete Paare ohne Kinder als früher. Allgemein ist der Familienstand aber weiterhin von hoher Bedeutung – etwa bei Fragen der Fürsorge, der Besteuerung, der Erbschaft, oder auch bei Rentenansprüchen.
Über die letzten drei Jahrzehnte sind beim Familienstand erhebliche Veränderungen festzustellen: 1991 war es noch eine große Ausnahme, wenn jemand mit 40 Jahren unverheiratet war. Seitdem kam es ab einem Alter von 30 Jahren zu einem deutlichen Anstieg des Anteils lediger Personen. Dabei ist bei Männern der Anteil der Ledigen höher als bei Frauen. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass Deutschland in diesen Altersgruppen einen Männerüberhang aufweist. Unter den verwitweten Personen finden sich dagegen mehr Frauen. Dies liegt an der höheren Lebenserwartung von Frauen – verbunden mit dem Umstand, dass Männer durchschnittlich etwa drei Jahre älter sind als ihre Partnerinnen.
Seit 1991 ist der Anteil der verwitweten Frauen im höheren Alter gesunken. Anfang der 1990er Jahre war die Mehrheit der Frauen ab dem Alter von 72 Jahren verwitwet, wobei sich darunter noch viele Kriegswitwen aus dem Zweiten Weltkrieg befanden. Im Jahr 2021 war erst ab dem Alter von 82 Jahren mehr als die Hälfte aller Frauen verwitwet.
Bevölkerung nach Familienstand und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Destatis
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Lebensform
Lebensform beschreibt den familiären Kontext, in dem eine Person in ihrem Haushalt lebt. Hier zeigt sich schon seit Längerem eine zunehmende – und im Vergleich zu früher – weniger strikt am Alter orientierte Vielfalt im Lebensverlauf. Generell ist eine Verschiebung der Familiengründung in ein höheres Lebensalter zu erkennen. Sowohl Väter als auch Mütter sind heute bei der Geburt ihrer Kinder knapp 3 Jahre älter als noch vor 25 Jahren.
Außerdem ist die Lebensform „Paar mit Kindern im Haushalt“ mittlerweile deutlich seltener vertreten als noch 1996. Lebten damals im Alter von 30 Jahren knapp 40 Prozent aller Männer in einer Partnerschaft mit Kindern im Haushalt, so beträgt deren Anteil im Jahr 2021 nur noch 24 Prozent. Die höchsten Werte hatten Männer damals im Alter von 44 Jahren mit 67 Prozent, heute sind es knapp 60 Prozent. Auch Frauen leben heute sowohl im Alter 30 (37 Prozent) als auch im weiteren Lebensverlauf mit 66 Prozent seltener in einer Familie mit Partner/Partnerin und Kind(ern). 1996 betrugen die Anteile noch 53 Prozent beziehungsweise 70 Prozent.
Gleichzeitig haben Lebensformen ohne Partner/Partnerin – egal ob mit oder ohne Kinder – zugenommen. Besonders markant ist die Entwicklung bei alleinstehenden Männern: Fast jeder vierte Mann im Alter von 40 bis 44 Jahren lebte 2021 ohne Partner/Partnerin und ohne Kind im Haushalt, 1996 waren es noch etwa 16 Prozent der Männer in dieser Altersgruppe. Bei Frauen zeigen sich dagegen deutliche Veränderungen vor allem im höheren Alter. 1996 lebten etwa 80 Prozent der Frauen im Alter von 80 Jahren ohne einen Partner/eine Partnerin im Haushalt, 2021 trifft dies nur noch auf jede zweite Frau in diesem Alter zu.
Bevölkerung nach Lebensform und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Haushaltsgröße
Die Haushaltsgrößen schwanken stark über das Alter. Unter 20-Jährige leben zu mehr als 90 Prozent in Haushalten mit drei und mehr Personen. Dagegen dominieren zwischen 20 und 30 Jahren Ein- oder Zweipersonenhaushalte. Dies ändert sich dann wieder im Alter zwischen 30 und 50 Jahren, wenn viele als Eltern mit ihren heranwachsenden Kindern zusammenwohnen. Hieran schließt sich ab 50 Jahren wieder eine Lebensphase mit eher weniger Mitbewohnern/Mitbewohnerinnen an.
Neben diesen starken Schwankungen im Lebensverlauf sind auch bemerkenswerte zeitliche Trends zu beobachten: Seit 1991 ist im Alter zwischen Mitte 20 und Anfang 30 der Anteil der Personen in Ein- und Zweipersonenhaushalten stark gestiegen − etwa im Alter 30 bei Männern von 39 auf 65 Prozent und bei Frauen von 31 auf 55 Prozent. Dies hängt auch mit einer Verschiebung der Familiengründung in höhere Alter zusammen. Ebenfalls auffällig ist der Zuwachs von alleinlebenden Männern zwischen 20 und 65 Jahren. Hier ist im Alter zwischen 40 und 65 Jahren eine Verdoppelung von circa zehn auf 22 Prozent erfolgt. Bei Frauen gibt es dagegen in höheren Altern starke Rückgänge bei alleinlebenden Personen. Lebten 1991 knapp 60 Prozent der Frauen zwischen 70 und 80 Jahren allein, was auch mit der kriegsbedingten Männerknappheit in diesen Altern zusammenhing, so waren es 2021 lediglich 40 Prozent. In Altern ab 65 Jahren sind die Anteile Alleinlebender bei Frauen aber weiterhin deutlich höher als bei Männern.
Bevölkerung nach Zahl der Haushaltsmitglieder und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Migrationshintergrund
In Deutschland hat mehr als ein Viertel der Bevölkerung beziehungsweise 22 Millionen Menschen einen „Migrationshintergrund“. Das bedeutet, dass entweder sie selbst oder ihre Eltern aus einem anderen Land stammen. Diese Bevölkerungsgruppe ist im Schnitt jünger als Menschen ohne Migrationshintergrund, was sich zum Teil daraus erklärt, dass Zuwanderung eher im jüngeren als im höheren Alter erfolgt.
Gerade unter den Jüngeren hat der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in den letzten eineinhalb Jahrzehnten deutlich zugenommen. Während 2005 etwas mehr als jedes vierte Kind unter zehn Jahren einen Migrationshintergrund hatte, trifft dies aktuell auf fast jedes zweite Kind dieser Altersgruppe zu. Aber auch in den anderen Altersgruppen ist der Anteil der Menschen mit Migrationsgeschichte gestiegen. Dies liegt auch daran, dass in der Vergangenheit nach Deutschland zugewanderte Menschen älter geworden sind. Besonders deutlich wird dies bei Personen im Alter von 35 bis 50 Jahren, bei denen der Anteil zwischen 2005 und 2021 von 16 auf rund 34 Prozent gestiegen ist.
Gründe für die Zunahme der Bevölkerung mit Migrationshintergrund sind einerseits, dass in der Vergangenheit nach Deutschland zugewanderte Menschen hier Kinder bekommen haben. Andererseits sind Neuzuwanderer hinzugekommen. Dies zeigt sich auch daran, dass der Anteil der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sichtbar zugenommen hat. Dies gilt insbesondere für die mittleren Altersgruppen. Diese vorwiegend in der jüngeren Vergangenheit nach Deutschland zugewanderten Menschen erfüllen die Voraussetzungen für eine Einbürgerung (noch) nicht. Wichtige Faktoren für die Neuzuwanderung waren die Osterweiterung der EU und die Finanzkrise von 2008, wodurch Deutschland viel Zuwanderung aus Ost- und Südeuropa erfahren hat. Aber auch aus anderen Regionen der Welt hat die Zuwanderung zugenommen, zum Teil aufgrund von Fluchtmigration.
Bevölkerung nach Migrationshintergrund und Altersjahren
Animiertes Bevölkerungsdiagramm im Zeitverlauf hier
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Umzüge
Wie räumlich mobil ist die deutsche Gesellschaft? Hier betrachten wir den Anteil der Personen, welcher jeweils im letzten Jahr innerhalb von Gemeinden oder über Gemeindegrenzen hinweg umgezogen ist. Es gibt viele Gründe, warum Menschen umziehen. Etwa wegen Ausbildung und Studium, aus familiären oder beruflichen Gründen oder um die Wohnsituation an veränderte Lebensbedingungen und -wünsche anzupassen.
In den letzten drei Jahrzehnten ist der Anteil der Bevölkerung, der innerhalb Deutschlands umzieht, leicht angestiegen. Allerdings weisen nicht alle Altersgruppen das gleiche Umzugsverhalten auf. Besonders mobil sind junge Erwachsene im Alter von 18 bis 29 Jahren. In dieser Altersgruppe sind in den Jahren 2006 und 2019 mit rund 15 Prozent deutlich mehr Personen umgezogen, als dies im Jahr 1991 mit 10 Prozent der Fall war. Zudem ziehen Frauen im jungen Erwachsenenalter etwas häufiger um als Männer. Bei den 30- bis 49-Jährigen, der zweitmobilsten Altersgruppe, ist ebenfalls ein Anstieg der Umzüge zu beobachten. Zogen 1991 nur 4 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe um, so hat sich der Anteil in 2006 und 2019 auf etwa 7 Prozent erhöht. Ursachen für die Zunahme der Umzüge sind etwa die wachsende Zahl an Studierenden und die stärkere regionale Konzentration von Arbeitsmärkten. Beides macht Umzüge wahrscheinlicher. Ab einem Alter von über 50 Jahren sind Umzüge relativ selten. Im Jahr 1991 ist gut 1 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe umgezogen, in den Jahren 2006 und 2019 sind es etwa 2 Prozent.
Bevölkerung nach Umzugsverhalten in den letzten 12 Monaten und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Wohnortgröße
Urbaner Flair oder viel Natur? Kleine Gemeinden unter 20.000 Einwohner sind mehrheitlich ländlich geprägt, während mittelgroße zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern in der Regel Klein- und Mittelstädte umfassen. Weiterhin werden kleinere und mittlere Großstädte (100.000 bis 500.000 Einwohner) sowie große Großstädte mit über 500.000 Einwohnern unterschieden. Veränderungen seit 1991 erklären sich zum Teil auch dadurch, dass komplette Gemeinden durch die Zusammenlegung mehrerer Gemeinden oder Bevölkerungswachstum oder -schrumpfung in eine andere Kategorie wechseln können (wenn zum Beispiel eine Stadt durch Bevölkerungsrückgang unter die Marke von 100.000 Einwohnern rutscht).
Die stärksten Schwankungen über das Alter ergeben sich bei den kleinen Gemeinden. Ab dem Alter von 18 Jahren sind deren Bevölkerungsanteile erheblich reduziert, während Großstädte gerade im Alter zwischen 18 und 45 Jahren erhöhte Anteile aufweisen. Diese Verschiebung zu den Großstädten in diesen Altern, welche sich unter anderem aus ausbildungs- und berufsbedingten Umzügen erklärt, ist heute ausgeprägter als 1991.
In der Bevölkerung unter 40 Jahre ist der Anteil der Bevölkerung in kleinen Gemeinden zurückgegangen, während alle anderen Gemeindegrößen an Anteilen gewonnen haben. Bei der Bevölkerung über 40 Jahre verzeichnen Gemeinden unter 20.000 Einwohner und zwischen 20.000 und 100.000 Einwohnern dagegen heute etwas höhere Bevölkerungsanteile als 1991. Insofern scheint die immer noch anteilsmäßig häufige Kindheit in kleinen Gemeinden seltener und das Altern in kleinen Gemeinden häufiger zu werden.
Bevölkerung nach Gemeindegröße und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Schulbildung
Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel für ein gelungenes Leben und gesellschaftliche Entwicklungspotenziale. Hier sehen wir klare Auswirkungen der Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte: Während noch vor 30 Jahren der Haupt- oder Volksschulabschluss dominierend waren, sieht das heute ganz anders aus: Bis zum Alter von etwa 60 Jahren gibt es unter den Frauen und Männern mit Schulabschluss mehr Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung als mit einem Hauptschulabschluss. Auch auf dem Rückzug sind Abschlüsse aus DDR-Zeiten, wie etwa der an einer polytechnischen Oberschule.
Insbesondere Frauen haben folglich von der Bildungsexpansion im schulischen Bereich profitiert. War vor 30 Jahren bei Frauen in allen Altersgruppen der Anteil derjenigen mit Abitur noch kleiner als bei Männern, ist dies bei den jüngeren Altersgruppen nicht mehr der Fall. Etwa bei der Altersgruppe der 40-Jährigen hatten 1991 20 Prozent aller Männer und 13 Prozent aller Frauen ein Abitur. 30 Jahre später waren es 45 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen. Auch beim mittleren Schulabschluss schneiden sie besser ab. Wie bereits vor 30 Jahren ist der Anteil von Frauen mit einem Realschulabschluss höher als der bei den Männern: 1991 waren es 14 Prozent der 40-jährigen Männer und 2021 30 Prozent – bei Frauen im gleichen Alter waren es 1991 17 Prozent und 30 Jahre später 34 Prozent. Auch wenn der Anteil in den Bevölkerungsdiagrammen nur bedingt sichtbar ist, so haben sowohl in den jüngeren als auch in den älteren Altersgruppen immer noch 5 Prozent der Bevölkerung keinen Schulabschluss. Ein Phänomen, was für eine alternde Gesellschaft, die mehr denn je auf alle Bildungspotenziale angewiesen ist, bedenkenswert ist.
Bevölkerung nach Schulabschluss und Altersjahren
Animiertes Bevölkerungsdiagramm im Zeitverlauf hier
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Berufliche Bildung
Bildung hört nach der Schule nicht auf. Die berufliche Ausbildung ist aus individueller als auch gesellschaftlicher Perspektive von hoher Bedeutung. Sie beeinflusst nicht nur, wieviel man später verdient, sondern wirkt sich auch auf die Gesundheit und Lebenszufriedenheit von Personen aus. Für die Produktivität einer Volkswirtschaft ist das Humanvermögen ebenfalls von grundlegender Wichtigkeit.
Die Bildungsexpansion lässt sich auch in der beruflichen Bildung beobachten. Der Anteil der Männer und insbesondere der Frauen mit einem akademischen Abschluss hat über die letzten Jahrzehnte stark zugenommen – gleichwohl Akademiker und Akademikerinnen in allen Altersgruppen immer noch eine Minderheit ausmachen. Bei 40-jährigen Männern sind es 2021 26 und bei Frauen 28 Prozent. 1991 waren es dagegen nur 10 Prozent bei Frauen und 18 Prozent bei Männern.
Bei Frauen ist auch der Rückgang des Anteils von Personen ohne Abschluss bei den über 25-Jährigen sehr bemerkenswert. Hatten bei den 70-jährigen Frauen 1991 noch 53 Prozent keine berufliche Ausbildung, so ist dieser Anteil im Jahr 2021 auf 25 Prozent gesunken. Inwiefern sich der Trend zu mehr Hochschulabschlüssen fortsetzen wird, hängt auch damit zusammen, inwiefern beispielsweise duale Studiengänge zunehmen werden und auch mehr Bachelorabschlüsse anstatt Lehrabschlüssen angestrebt werden. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels muss aber insbesondere der immer noch bemerkenswerte Anteil von 19 Prozent der 30-Jährigen ohne beruflichen Abschluss „angegangen“ werden.
Bevölkerung nach Berufsabschluss und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Erwerbstätigkeit
Bei der Bewältigung der Herausforderungen des Demografischen Wandels wird der Anteil der nicht oder nicht in Vollzeit erwerbstätigen Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren häufig als „stille Reserve“ angesehen. Die große Mehrheit der Bevölkerung in dieser Altersgruppe ist allerdings bereits erwerbstätig: 2021 waren es bei den Männern 79 und bei den Frauen 72 Prozent. Das war jedoch nicht immer so: Lag die Erwerbstätigenquote 1991 bei Männern in etwa auf heutigem Niveau, so war sie zwischenzeitlich um mehrere Prozentpunkte zurückgegangen. Der Anteil erwerbstätiger Frauen stieg dagegen im gleichen Zeitraum um 15 Prozentpunkte an.
Neben diesen allgemeinen Trends zeigen sich deutliche Veränderungen beim Umfang der Erwerbstätigkeit. Zwischen 1991 und 2006 vergrößerte sich der Anteil der in Teilzeit beschäftigten Frauen von 30 auf 45 Prozent. Seitdem hat er sich nur noch geringfügig erhöht. Ab Mitte 30 arbeitet mehr als jede zweite Frau in Teilzeit. Das hängt vor allem mit steigender Müttererwerbstätigkeit zusammen. Der Anteil der in Teilzeit arbeitenden Männer hat sich in den vergangenen 30 Jahren zwar verfünffacht – allerdings von einem extrem niedrigen Ausgangsniveau von 2 Prozent im Jahr 1991.
Neben dem Arbeitsumfang gibt es auch Veränderungen bei der Altersstruktur. So ging aufgrund der Bildungsexpansion der Anteil der Erwerbstätigen in Altern unter 20 Jahren zurück. Die Erwerbstätigkeit Älterer stieg dagegen stark an: Bei den 60- bis unter 65-Jährigen arbeiten mittlerweile 66 Prozent der Männer und 57 Prozent der Frauen. Auch im Alter von über 65 Jahren gab es deutliche Anstiege, wenn auch ausgehend von einem niedrigeren Niveau.
Bevölkerung nach Erwerbsbeteiligung und Altersjahren
Animiertes Bevölkerungsdiagramm im Zeitverlauf hier
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Berufliche Stellung
Die Verteilung aller Erwerbstätigen nach ihrer Stellung im Beruf hat sich in den vergangenen 30 Jahren stark gewandelt: Während bei Männern 1991 noch die Mehrheit Arbeiter war (44 Prozent), entfiel 2006 der größte Anteil auf Angestellte (42 Prozent). Bis zum Jahr 2021 erhöhte sich der letztgenannte Anteil nochmals um gut 20 Prozentpunkte. Bei Frauen in der gleichen Altersgruppe lag schon 1991 der Anteil der Angestellten bei 58 Prozent und stieg bis 2021 auf knapp unter 80 Prozent an. Diese Entwicklung bei Männern wie Frauen spiegelt Veränderungen in der Verteilung der Arbeitsplätze auf die drei Wirtschaftssektoren wider. Im Laufe der Zeit fand eine deutliche Verschiebung weg vom produzierenden Sektor hin zum Dienstleistungssektor statt. Mittlerweile arbeiten drei von vier Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor. Hinzu kommt, dass die traditionelle Differenzierung in Arbeiter beziehungsweise Arbeiterinnen und Angestellte in der Praxis zunehmend an Bedeutung verloren hat, zum Beispiel durch die Abschaffung einer Unterscheidung bei der Sozialversicherung.
Der Anteil der Selbständigen an allen Beschäftigten liegt bei Männern mit gut 10 Prozent und bei Frauen mit gut 5 Prozent (2021) in etwa auf dem gleichen Niveau wie 1991. Der Beamtenstatus verlor bei Männern seit 1991 an Bedeutung, bei Frauen stieg dessen Anteil leicht an. Er macht jetzt bei beiden Geschlechtern etwa 5 Prozent aus.
Insgesamt lässt sich sagen, dass sich die Verteilung von Männern und Frauen nach Stellung im Beruf im Laufe der Zeit merkbar angenähert hat. Es bestehen aber weiterhin Unterschiede.
Bevölkerung nach Stellung im Beruf und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Einkommen
Um Vergleiche nach Alter und Geschlecht im Zeitverlauf anstellen zu können, werden für jedes betrachtete Jahr alle Einkommen in Bezug zum Medianeinkommen gesetzt. 2021 lag der Median der persönlichen monatlichen Nettoeinkommen der Bevölkerung über 18 Jahre etwa bei 1.584 Euro. Das heißt, die Hälfte aller Personen bezog ein Nettoeinkommen unterhalb von 1.584 Euro und die andere Hälfte eines oberhalb dieses Wertes. 1991 lag das Medianeinkommen bei 705 Euro.
Es sind deutliche Unterschiede nach Alter und Geschlecht erkennbar. 2021 haben im Alter von 18 Jahren nahezu alle Personen ein Nettoeinkommen unter dem Medianeinkommen. Bis zum Alter von etwa 45 ist bei Männern eine Zunahme des Anteils von Personen mit einem Einkommen über dem Median zu beobachten. Bei Frauen zeigen sich auch zunächst Anstiege. Ab dem Alter von circa 30 Jahren, was in etwa dem durchschnittlichen Alter von Müttern bei der Erstgeburt entspricht, fallen Frauen aber stark hinter die Männer zurück. Das erklärt sich in erster Linie dadurch, dass Frauen ihre Erwerbstätigkeit für die Kindererziehung tendenziell mehr einschränken. Dies hat in der Regel auch Auswirkungen auf den weiteren Erwerbsverlauf. Zu diesen Effekten trägt auch das Ehegattensplitting bei, bei dem die Person mit dem geringeren Einkommen (häufig die Ehefrau) höher besteuert wird, was sich zusätzlich reduzierend auf das Nettoeinkommen auswirkt. Ab dem Alter von etwa 55 Jahren ist bei Männern dann ein deutlicher Rückgang des Anteils von Personen mit einem Einkommen oberhalb des Medians zu sehen. Bei Frauen setzt dieser Rückgang erst rund um das Alter 60 ein, ausgehend von einem viel niedrigeren Niveau als bei den Männern.
Gemessen am Medianeinkommen der gesamten Bevölkerung über 18 Jahre bezogen 2021 rund 63 Prozent der erwachsenen Männer und 37 Prozent der Frauen ein Einkommen oberhalb des Medians. 1991 betrug der Anteil bei Männern 68 Prozent und bei Frauen 32 Prozent.
Bevölkerung nach Einkommen und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Ruhestand
Die Erwerbstätigkeit hat bei den über 60-Jährigen in den vergangenen 30 Jahren deutlich zugenommen. Gründe hierfür finden sich vor allem in weitreichenden Reformen des Arbeitsmarktes und der sozialen Sicherungssysteme – zum Beispiel in Zugangsregeln zu den verschiedenen Rentenarten der gesetzlichen Rentenversicherung. Positiv wirken sich auch eine gute wirtschaftliche Lage und der Umstand aus, dass mehr Menschen den Ruhestand in einem guten Gesundheitszustand erreichen. Hierdurch hat sich der Beginn des Bezugs von öffentlichen Renten und Pensionen bei vielen Personen in höhere Alter verschoben.
1991 gaben noch gut 40 Prozent der Männer und mehr als die Hälfte der Frauen im Alter von 60 Jahren an, eine öffentliche Rente zu beziehen. 2019 sind die entsprechenden Anteile auf 14 und 18 Prozent gesunken. Betrachtet man die Entwicklung der Gruppe der 60- bis unter 65-Jährigen insgesamt, so hat sich hier der Anteil der Rentenempfängerinnen und -empfänger in den vergangenen 30 Jahren von gut 60 Prozent auf 30 Prozent halbiert. Weiter fällt auf, dass sich die Anteile der Personen, die in einem bestimmten Alter eine Rente oder Pension erhalten, über die Zeit zwischen Männern und Frauen nahezu angeglichen haben. Heutzutage empfangen fast alle Frauen über 65 Jahre eine Rente. Was in der Abbildung nicht ersichtlich ist, sich jedoch ebenfalls über die Zeit verändert hat: In den letzten Jahrzehnten stieg der Anteil derjenigen, die im Ruhestand einer Erwerbstätigkeit nachgehen – und das nicht nur aus finanziellen Motiven.
Bevölkerung nach Rentenbezug und Altersjahren
Quelle: BiB 2022, Daten: Mikrozensus
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Demografischer Wandel – vielfältig (&) gestaltbar
Bevölkerungsalterung wird teilweise als Bedrohung wahrgenommen. Demografischer Wandel ist jedoch kein grau-düsteres Schicksal, sondern sehr vielfältig und dadurch auch vielfältig gestaltbar. Der hier vollzogene Blick in die innere Vielfalt der sich verändernden Bevölkerungspyramiden macht dies deutlich.
Die Darstellung der vergangenen 30 Jahre in den ausgewählten Pyramiden zeigt eindrucksvoll, wie sich die Situation verschiedener Generationen in Bezug auf wichtige Bereiche des Lebens wie Familie, Bildung, Erwerb und Mobilität verändert hat. Die Präsentation kleinkörniger Daten für einzelne Altersjahre erlaubt einen detaillierten Einblick in diese Entwicklungen. Dabei sind einige Entwicklungen wie etwa Trends im Bildungserwerb stark durch eine Generationen- beziehungsweise Geburtsjahrgangsdynamik geprägt. Nachrückende Geburtsjahrgänge verzeichnen zunehmend höhere Bildungsabschlüsse. Bei Aspekten wie etwa der Stellung im Beruf wirken sich die allgemeinen Veränderungen des Arbeitsmarktes über die Zeit relativ ähnlich auf alle Erwerbspersonen unabhängig von Geburtsjahr beziehungsweise Alter aus. Andere Aspekte wie etwa die Zahl der Mitbewohner im Haushalt sind dagegen stark vom Alter abhängig, während Veränderungen über die Zeit vergleichsweise gering sind.
Bildung ist ein Schlüsselelement, um den Herausforderungen von Alterung und Bevölkerungsrückgang zu begegnen. Durch die Bildungsexpansion der letzten Jahrzehnte besitzen heute mehr Menschen höhere Schul- und berufliche Bildungsabschlüsse als jemals zuvor. Aufgrund der Alterung der geburtenstarken Babyboom-Jahrgänge der 1950er und 1960er werden in den nächsten Jahren deutlich mehr Personen altersbedingt den Arbeitsmarkt verlassen als im jüngeren Alter eintreten. Diese Reduzierung der Erwerbspersonen kann zumindest zum Teil durch das steigende Bildungsniveau ausgeglichen werden, da mit einem höheren Bildungsniveau tendenziell eine höhere Pro-Kopf-Produktivität einhergeht. Wie die Pyramiden verdeutlichen, konzentriert sich die Bildungsexpansion überwiegend auf die erste Hälfte des Lebens, so dass Auswirkungen in höheren Altern erst mit zeitlicher Verzögerung auftreten. Insofern ist es nie zu früh (aber auch nie zu spät), in Bildung zu investieren.
Um dem prognostizierten Rückgang bei der Erwerbspersonenzahl entgegenzuwirken, wird großes Potenzial in einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung gerade bei Älteren und Frauen gesehen. Hier zeigen die Pyramiden, dass sich bereits einiges getan hat. Heute gehen weitaus mehr Menschen über 60 Jahre wie auch Frauen einer bezahlten Tätigkeit nach als Anfang der 1990er Jahre. Über 65 tut sich allerdings bisher relativ wenig. Daneben ist bei Frauen Teilzeitarbeit weiterhin stark verbreitet.
Während Abwanderung Alterung in der Regel verstärkt, da internationale Umzüge sich in jüngeren Altern konzentrieren, schwächt Zuwanderung Alterungsprozesse tendenziell ab. Dazu, dass die Bevölkerung heute auf einem breiteren Sockel steht als noch Mitte der 2000er, hat die Zuwanderung erheblich beigetragen. Dies verdeutlichen die Pyramiden zum Migrationshintergrund.
Allgemein ist festzustellen, dass viele Pyramiden hinsichtlich der Muster bei Männern und Frauen symmetrischer geworden sind. Fortschritte bei der Gleichstellung stellen sich etwa bei der Bildung, dem Erwerbsleben und dem Rentenbezug anschaulich dar. Bei der Bildung sind diese Fortschritte aber größer als bei Erwerb und Einkommen. Im höheren Alter sind die Annäherungen zwischen Männern und Frauen, insbesondere im Hinblick auf die Lebensformen, bemerkenswert. Heute ist der Anteil älterer Frauen, die in einer Partnerschaft leben, deutlich höher als noch 1991.
Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) wird der hier aufgezeigten „inneren“ Vielfalt des Demografischen Wandels und den Potenzialen und Erkenntnissen, die sich daraus ergeben, auch weiterhin viel Aufmerksamkeit widmen.
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Datenquellen
Zahl der Haushaltsmitglieder, Gemeindegröße, Lebensform, Schulabschluss, Berufsabschluss, Erwerbsbeteiligung, Stellung im Beruf, Einkommen: FDZ der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus, 1991-2006, Statistisches Bundesamt (Sonderauswertung Mikrozensus 2021), Berechnungen: BiB.
Rentenbezug, Umzugsverhalten: FDZ der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, Mikrozensus, 1991-2019, Berechnungen: BiB.
Altersstruktur, Familienstand: Statistisches Bundesamt (Bevölkerungsfortschreibung), Berechnungen: BiB.
Bevölkerung nach Migrationshintergrund: Statistisches Bundesamt, Berechnungen: BiB.
* Daten zu den Abbildungen hinsichtlich Altersstruktur und Familienstand beziehen sich auf die Gesamtbevölkerung. Daten zu den restlichen Abbildungen beziehen sich auf die Bevölkerung in Privathaushalten am Hauptwohnsitz. Personen in Gemeinschaftsunterkünften werden hierbei nicht berücksichtigt.
** Ergänzung zur Abbildung hinsichtlich Stellung im Beruf: Daten für Beamtinnen und Beamte beinhalten auch Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten, Wehrdienstleistende und Personen im freiwilligen Wehrdienst. Daten für Angestellte beinhalten auch Zivildienstleistende und Personen im Bundesfreiwilligendienst (auch soziales, ökologisches oder kulturelles Jahr).
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Ausgewählte vertiefende Literatur
Autor:innengruppe Bildungsberichterstattung (2022): Bildung in Deutschland 2022. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zum Bildungspersonal.
https://www.bildungsbericht.de/de/bildungsberichte-seit-2006/bildungsbericht-2022 (aufgerufen am 24.06.2022)
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Lebenslagen in Deutschland. Der Sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung.
https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/sechster-bericht (aufgerufen am 24.06.2022)
Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.) (2022): Berufsbildungsbericht 2022.
https://www.bmbf.de/berufsbildungsbericht (aufgerufen am 24.06.2022)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2021): Neunter Familienbericht. Eltern sein in Deutschland – Ansprüche, Anforderungen und Angebote bei wachsender Vielfalt.
https://www.bmfsfj.de/familienbericht (aufgerufen am 24.06.2022)
Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) (2022): Demografischer Wandel. Informationen zur politischen Bildung Nr. 350/2022.
https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/507591/demografischer-wandel (aufgerufen am 24.06.2022)
Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (Hrsg.) (2021): Integration in Deutschland. Erster Bericht zum indikatorengestützten Integrationsmonitoring.
https://www.bib.bund.de/Integrationsbericht1 (aufgerufen am 24.06.2022)
Statistisches Bundesamt; Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung; Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (Hrsg.) (2021): Datenreport 2021. Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Reihe Zeitbilder. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.
https://www.bib.bund.de/Datenreport (aufgerufen am 24.06.2022)
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Impressum
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
Friedrich-Ebert-Allee 4
65185 Wiesbaden
Telefon: 0611-752235
E-Mail: post@bib.bund.de
De-Mail: kontakt@bib-bund.de-mail.de
Internet: www.bib.bund.de
Autorinnen und Autoren:
Harun Sulak, Christian Fiedler, Sebastian Klüsener, Elke Loichinger, C. Katharina Spieß, Nico Stawarz, Martin Weinmann
Layout, Satz und Redigierung:
Ulrike Brunner, Britta Müller
Grafische Darstellung der Bevölkerungsdiagramme:
Cédric Scherer
Unterstützende R-Programmierung:
Thomas Skora, Kay Marie Ochel
Konzeptionelle Beratung:
Nikola Sander
Erschienen im Juli 2022
© Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), Wiesbaden
Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet
urn:nbn:de:bib-var-2022-026
DOI: 10.12765/bro-2022-02
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