Globale Bevölkerungsentwicklung
Die Weltbevölkerung ist in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gewachsen. Noch 1959 lebten nur 3 Milliarden Menschen auf der Erde. Bis 2010 waren es schon 7 Milliarden und nach weiteren 12 Jahren wurde im Jahr 2022 die Schwelle von 8 Milliarden Menschen überschritten. Allerdings geht das jährliche Wachstum der Weltbevölkerung seit den 1990er Jahren zurück. Gegenwärtig wächst die Weltbevölkerung noch um rund 65 Millionen oder weniger als 1 Prozent pro Jahr – mit großen regionalen Unterschieden. Nach Modellrechnungen der Vereinten Nationen (VN) setzt sich das immer schwächer werdende Bevölkerungswachstum noch bis 2084 fort und erreicht dann ein Maximum von 10,3 Milliarden Menschen, bevor die Weltbevölkerung zu Schrumpfen beginnt. Mit zunehmendem Prognosehorizont nimmt die Unsicherheit solcher Modellrechnungen allerdings zu, wie die Modellrechnungsvarianten der VN zeigen.
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Ursache dieses demografischen Wandels ist ein Rückgang des Geburtenniveaus, das nicht nur einen Rückgang des Bevölkerungswachstums, sondern auch eine demografische Alterung zur Folge hat. Der Anteil junger Menschen an der Bevölkerung geht zurück, der Anteil älterer Menschen nimmt zu. Nur in Subsahara Afrika und einigen weiteren Ländern mit einem niedrigen Index menschlicher Entwicklung ist das Geburtenniveau sehr junger Bevölkerungen noch vergleichsweise hoch – hier wird die Bevölkerung wahrscheinlich auch am Ende des Jahrhunderts noch weiterwachsen. Neben Wachstum stellen Bevölkerungsrückgang und Alterung die Regionen vor unterschiedliche Herausforderungen, die auf globaler Ebene vereinbarten nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) zu erreichen.
Die Darstellung nach geografischen Großregionen folgt der für die nachhaltigen Entwicklungsziele eingeführten räumlichen Gliederung. Die hier dargestellten demografischen Trends basieren auf den Daten und Modellrechnungen (gestrichelte Linien) der VN. Neben der mittleren Variante werden auch die Spannweiten möglicher Entwicklungen dargestellt. Die Daten können auf der Website https://population.un.org/wpp (in Englisch) auch für einzelne Länder abgerufen werden.
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Bei der Bevölkerung im Erwerbsalter von 20 bis 64 Jahren zeichnen sich typische Verlaufsmuster des demografischen Übergangs ab. In der ersten Phase geht der Anteil zurück, weil zeitgleich die junge Bevölkerung überdurchschnittlich zunimmt. Mit dem Rückgang des Geburtenniveaus im demografischen Übergang steigt der Anteil der Personen im Erwerbsalter und ermöglicht eine „Demografische Dividende“.
Die Entwicklung des Anteils der Bevölkerung ab 65 Jahren zeichnet den Verlauf des demografischen Übergangs nach. In der ersten Phase entfällt auf die ältere Bevölkerung nur ein kleiner Anteil an der Gesamtbevölkerung. Nachdem das Geburtenniveau ab- und die Lebenserwartung zunimmt, steigt der Anteil im weiteren Verlauf stark an. Nach dem Ende des Übergangs geht der Anteil der älteren Bevölkerung in ein weitgehend stabiles hohes Niveau über.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die TFR in allen Großregionen zurückgegangen und die regionalen Unterschiede haben sich verringert. Lediglich in Subsahara-Afrika liegt der Wert noch bei über vier Kindern je Frau. Für die Zukunft erwarten die Vereinten Nationen für ihre Modellrechnung langfristig eine Konvergenz der weltweiten Fertilität knapp unter dem Bestandserhaltungsniveau.
Die erheblichen regionalen Unterschiede der Lebenserwartung bei Geburt zwischen den Großregionen des globalen Nordens und den übrigen Regionen haben sich seit 1950 verringert. Sie liegt heute, abgesehen von Subsahara-Afrika, in allen Regionen bei mehr als 65 Jahren. 1950 waren es dagegen zum Teil noch deutlich unter 50 Jahre.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.