Demografische Fakten
Was ist der demografische Wandel? Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland? Welche Kreise sind besonders stark von Abwanderungen betroffen? Diese und weitere Fragen beantwortet das BiB in diesem Bereich anhand anschaulicher Grafiken mit kurzen erklärenden Begleittexten.
Interaktive Grafiken eignen sich besonders gut, um demografische Daten im Zeitverlauf anschaulich darzustellen. Das Webtool „The Global Flow of People 2.0“ visualisiert Migrationsbewegungen der letzten 30 Jahre und macht damit Muster und Trends leichter verständlich – sowohl zur globalen Migration, als auch zur Binnenwanderung in Deutschland.
In unserem Glossar erläutern wir wichtige demografische Methoden und Begriffe in kurzer und allgemein verständlicher Form.
Faktensuche
Suchergebnisse
Resultate 201 bis 210 von insgesamt 225 für Suchbegriff " "
In allen Großregionen, abgesehen von Subsahara-Afrika, erreicht die Bevölkerung nach den Modellberechnungen der Vereinten Nationen bis 2100 einen annähernd stabilen Zustand oder schrumpft. Ursache dieser Entwicklung ist vornehmlich das sinkende Geburtenniveau.
Die Entwicklung des Anteils der Bevölkerung unter 20 Jahren zeichnet den Verlauf des demografischen Übergangs nach. In der ersten Phase nimmt der Anteil der jungen Bevölkerung zunächst zu. Wenn die Lebenserwartung zu- und das Geburtenniveau abnimmt, setzt eine Alterung der Bevölkerung ein und geht, nach der Modellrechnung, in ein weitgehend stabiles niedriges Niveau über.
Bei der Bevölkerung im Erwerbsalter von 20 bis 64 Jahren zeichnen sich typische Verlaufsmuster des demografischen Übergangs ab. In der ersten Phase geht der Anteil zurück, weil zeitgleich die junge Bevölkerung überdurchschnittlich zunimmt. Mit dem Rückgang des Geburtenniveaus im demografischen Übergang steigt der Anteil der Personen im Erwerbsalter und ermöglicht eine „Demografische Dividende“.
Die Entwicklung des Anteils der Bevölkerung ab 65 Jahren zeichnet den Verlauf des demografischen Übergangs nach. In der ersten Phase entfällt auf die ältere Bevölkerung nur ein kleiner Anteil an der Gesamtbevölkerung. Nachdem das Geburtenniveau ab- und die Lebenserwartung zunimmt, steigt der Anteil im weiteren Verlauf stark an. Nach dem Ende des Übergangs geht der Anteil der älteren Bevölkerung in ein weitgehend stabiles hohes Niveau über.
In den vergangenen Jahrzehnten ist die TFR in allen Großregionen zurückgegangen und die regionalen Unterschiede haben sich verringert. Lediglich in Subsahara-Afrika liegt der Wert noch bei über vier Kindern je Frau. Für die Zukunft erwarten die Vereinten Nationen für ihre Modellrechnung langfristig eine Konvergenz der weltweiten Fertilität knapp unter dem Bestandserhaltungsniveau.
Die erheblichen regionalen Unterschiede der Lebenserwartung bei Geburt zwischen den Großregionen des globalen Nordens und den übrigen Regionen haben sich seit 1950 verringert. Sie liegt heute, abgesehen von Subsahara-Afrika, in allen Regionen bei mehr als 65 Jahren. 1950 waren es dagegen zum Teil noch deutlich unter 50 Jahre.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.
In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt dagegen die Wachstumsrate der Bevölkerung – in einigen Regionen übersteigen, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.