Demografische Fakten
Was ist der demografische Wandel? Wie hoch ist die Lebenserwartung in Deutschland? Welche Kreise sind besonders stark von Abwanderungen betroffen? Diese und weitere Fragen beantwortet das BiB in diesem Bereich anhand anschaulicher Grafiken mit kurzen erklärenden Begleittexten.
Interaktive Grafiken eignen sich besonders gut, um demografische Daten im Zeitverlauf anschaulich darzustellen. Das Webtool „The Global Flow of People 2.0“ visualisiert Migrationsbewegungen der letzten 30 Jahre und macht damit Muster und Trends leichter verständlich – sowohl zur globalen Migration, als auch zur Binnenwanderung in Deutschland.
In unserem Glossar erläutern wir wichtige demografische Methoden und Begriffe in kurzer und allgemein verständlicher Form.
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Ehepaare mit minderjährigen Kindern im Haushalt ist die Lebensform, die seit 1996 am stärksten zurückgegangen ist. Die stärkste Dynamik verzeichnen die Lebensgemeinschaften – mit oder ohne minderjährige Kinder im Haushalt.
In dieser Altersgruppe sind es vor allem die Lebensformen „Alleinstehend“ und „Lebensgemeinschaften ohne Kinder im Haushalt“, die an Bedeutung gewonnen haben. Den stärksten Rückgang hingegen gab es bei den Ehepaaren mit Kindern im Haushalt.
In dieser Altersgruppe sind es vor allem die Lebensformen „Alleinstehend“ und „Lebensgemeinschaften ohne Kinder im Haushalt“, die an Bedeutung gewonnen haben. Den stärksten Rückgang hingegen gab es bei den Ehepaaren mit Kindern im Haushalt.
In dieser Altersgruppe hat vor allem die Lebensform „Alleinstehend“ an Bedeutung gewonnen. Der Anteil bei den Männern liegt bei rund 20 Prozent. Den stärksten Rückgang hingegen gab es bei den Ehepaaren mit Kindern im Haushalt.
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede haben sich sowohl im Anteil verheirateter Personen als auch bei den Alleinstehenden seit 1996 deutlich verringert.
Die Heiratshäufigkeit war besonders hoch ausgeprägt im „Goldenen Zeitalter für Heirat und Familie“ in den 1960er Jahren. Mit Ausnahme einiger weniger Jahre ist die Zahl der Eheschließungen seit Jahrzehnten rückläufig.
Seit etwa 2000 scheint sich die Heiratshäufigkeit auf einem deutlich niedrigeren Niveau zu stabilisieren.
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede haben sich deutlich verringert. Fast 60 Prozent der Frauen in dieser Altersgruppe sind verheiratet. Der Anteil verheirateter älterer Männer ist rückläufig.
Noch zu Beginn der 1990er Jahre war die Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren diejenige, in der die Männer am häufigsten heirateten. Bis zur Gegenwart hat sich das Heiratsalter um einige Jahre nach oben verschoben. In den letzten Jahren zeigt sich ein genereller Rückgang der Eheschließungen bei allen Altersgruppen.
Sowohl die Verschiebung von Eheschließungen in ein höheres Alter als auch ein steigender Anteil gar nicht Heiratender widerspiegeln sich im höheren Ledigenanteil jüngerer Männer und Frauen. Der niedrige Ledigenanteil junger Personen um das Jahr 1970 war eine historische Besonderheit und Ergebnis des "Goldenen Zeitalters von Ehe und Familie" mit einem sehr hohen Verheiratungsgrad.