Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Bilanz der Lebendgeborenen und Gestorbenen sowie Bevölkerungswachstum, Europa und Nordamerika (1950-2100)

In allen Großregionen waren in den 1950er Jahren hohe Geburtenzahlen zu verzeichnen, welche die Anzahl der Sterbefälle erheblich überstiegen. In fast allen Großregionen hat die Anzahl der Geburten dann zunächst zugenommen, während die Anzahl der Sterbefälle auf einem relativ niedrigen Niveau verharrte. Hieraus resultierten Wachstumsraten der Bevölkerung, die auf bis zu knapp 3 Prozent pro Jahr anstiegen. Mit der Alterung der Bevölkerungen ging dann ein Anstieg der Sterbezahlen einher, während die Anzahl der Geburten aufgrund eines sinkenden Geburtenniveaus und kleiner werdenden Elternjahrgängen abnehmen. Am Ende des demografischen Übergangs fällt die Wachstumsrate – in einigen Regionen übersteigt, nach den Modellrechnungen, am Ende des Jahrhunderts die Anzahl der Sterbefälle die der Geburten.

Liniendiagramm der Bilanz der Lebendgeborenen und Gestorbenen sowie Bevölkerungswachstum, Europa und Nordamerika (1950-2100) Bilanz der Lebendgeborenen und Gestorbenen sowie Bevölkerungswachstum, Europa und Nordamerika (1950-2100)

Icon für die CC Lizenz (verweist auf: Link zur CC-Lizenz (Öffnet neues Fenster))Die Diagramme und Karten stehen unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitung 4.0 International Lizenz.

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz

OK