Die Entwicklung des Anteils der Bevölkerung unter 20 Jahren zeichnet den Verlauf des demografischen Übergangs nach. In der ersten Phase des Übergangs nimmt, bei einem hohen Geburtenniveau, der Anteil der jungen Bevölkerung zunächst zu. Wenn im Zuge des Übergangs die Lebenserwartung zu- und das Geburtenniveau abnimmt, setzt eine Alterung der Bevölkerung ein. Diese geht mit einem Rückgang der jungen Bevölkerung einher. Nach dem Ende des demografischen Übergangs geht diese, nach der Modellrechnung, in ein weitgehend stabiles niedriges Niveau über. In Regionen, in denen das Geburtenniveau unter 2,1 Kindern liegt, setzt sich der Rückgang des Anteils der jungen Bevölkerung langfristig weiter fort.
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