Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Lebensgemeinschaften nach Vorhandensein von Kindern in Westdeutschland (1996-2020)

Die Anzahl der Lebensgemeinschaften in Westdeutschland hat sich seit 1996 kontinuierlich erhöht. Dies betrifft alle drei hier ausgewiesenen Gruppen: Paare ohne Kinder sowie mit minderjährigen beziehungsweise mit erwachsenen Kindern. Der größte Anteil entfällt dabei auf die Lebensgemeinschaften ohne Kinder. Dies liegt vor allem an der Altersstruktur der Personen, die in einer Lebensgemeinschaft zusammenwohnen. 1996 waren fast 40 Prozent von ihnen jünger als 30 Jahre und der weitaus größte Teil von ihnen (drei Viertel) hatte keine Kinder. Mittlerweile hat sich die Altersstruktur der in Lebensgemeinschaft Lebenden etwas mehr nach oben verschoben, aber auch das Leben mit Kindern in dieser Lebensform ist häufiger geworden.

Balkendiagramm zu Lebensgemeinschaften nach Vorhandensein von Kindern in Westdeutschland, 1996 bis 2020 Lebensgemeinschaften nach Vorhandensein von Kindern in Westdeutschland (1996-2020)

[Mikrozensus]

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