Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Eheschließende nach dem bisherigen Familienstand in Deutschland (1955-2020)

Der überwiegende Teil aller Personen, die eine Ehe eingehen, war bisher noch nicht verheiratet. Allerdings ist ihre Zahl seit dem „Goldenen Zeitalter von Ehe und Familie“ in den 1960er Jahren erheblich zurückgegangen. Die Anzahl Geschiedener, die erneut heiraten, schwankt seit Mitte der 1980er Jahre etwa um 200.000 Heiraten pro Jahr. Die Zahl Verwitweter, die erneut eine Ehe eingehen, sinkt im gesamten betrachteten Zeitraum tendenziell ab. Dies dürfte aber vor allem daran liegen, dass die zugrundeliegende Zahl Verwitweter deutlich geringer geworden ist, indem die durch die Kriege verwitweten Frauen jetzt nur noch auf die ältesten Jahrgänge beschränkt sind und damit nicht mehr ins Gewicht fallen.

Diagramm zur Entwicklung der Eheschließenden nach dem bisherigen Familienstand in Deutschland, 1955 bis 2020 Eheschließende nach dem bisherigen Familienstand (1955-2020)

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