Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Call for Papers • 22.03.2023Internationale Konferenz “Fertility and Family Dynamics in Migrant and Minority Groups”

Die Veranstaltung findet am 12. und 13. Oktober 2023 in Wiesbaden statt. Abstracts für die Konferenz sollen etwa 500 Wörter umfassen und können bis zum 15. Mai 2023 eingereicht werden. Die Beiträge können unterschiedliche methodische und theoretische Ansätze haben sowie auf verschiedenen Datenquellen basieren.

Zur Konferenz sind internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, unter anderem aus der Soziologie, Demografie und Bevölkerungsgeografie, eingeladen. Sie beschäftigen sich mit dem Thema Fertilität und anderen Familiendynamiken von migrierten Personen und Minderheitengruppen aus unterschiedlichen Perspektiven sowie mit verschiedenen analytischen und theoretischen Ansätzen. Im Rahmen der Konferenz wird unter anderem diskutiert, wie sich internationale Migration auf familiäre Dynamiken und das Fertilitätsverhalten von migrierten Personen auswirkt.

Fertilitätsverhalten im Vergleich

Von Interesse ist darüber hinaus auch, welche Fertilitätsunterschiede es zwischen Migrantinnen und Migranten und der einheimischen Bevölkerung am Zielland beziehungsweise im Herkunftsland gibt. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob sich Fertilitätsniveaus der Migrierten im Laufe der Zeit und über die Migrantengenerationen hinweg angleichen.

Thematische Vielfalt an Beiträgen

Die Organisatorinnen Elisabeth K. Kraus (BiB), Nadja Milewski (BiB) und Eleonora Mussino (SUDA) streben ein breites Spektrum an Beiträgen an, die sich mit den Mustern, Ursachen und Folgen des Kinderkriegens und der Familiengründung befassen. Untersucht wird zudem die Vielfalt innerhalb und zwischen verschiedenen Migranten-, ethnischen oder religiösen Minderheitengruppen und zwischen den Migrantengenerationen.

Die internationale Konferenz ist eine Kollaboration zwischen dem European Consortium for Sociological Research (ECSR), der European Association for Population Studies (EAPS) und dem Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB).

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