Der Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie hatte weitreichende Folgen für das Arbeits- und Familienleben in Deutschland. Eine neue Untersuchung des BiB geht deshalb der Frage nach, wie Eltern mit minderjährigen Kindern in dieser Zeit Beruf und Familie organisiert haben? Und warum wirkte sich der Lockdown unterschiedlich auf die Lebenszufriedenheit aus? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich die neue Studie, die das Leben von Eltern während der Corona-Krise untersucht hat. Die Ergebnisse werden am 14. Juli um 14:00 Uhr hier im Livestream vorgestellt.
Kurzarbeit und Kontaktbeschränkungen haben sich massiv auf das Arbeits- und Familienleben ausgewirkt. Rund 10,6 Millionen erwerbstätige Eltern waren von Schließungen von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen betroffen. Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung stellt diese Familien in den Mittelpunkt und fragt: Wie haben Eltern in dieser Zeit Arbeit und Familie organisiert? Warum wirkte sich der Lockdown unterschiedlich auf die Lebenszufriedenheit aus? Was bedeuten die neuen Erfahrungen im Homeoffice für die Zukunft der Arbeit?
In der Pressekonferenz werden Ergebnisse der neuen Studie „Eltern während der Corona-Krise - Zur Improvisation gezwungen“ vorgestellt. Die Befunde sind repräsentativ und basieren unter anderem auf Sonderauswertungen aus dem Mikrozensus sowie auf Fragen aus der Mannheimer Corona-Studie, an der während des Lockdowns wöchentlich 3.600 Personen zu ihrer Lebenssituation befragt wurden. Auch aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit sowie der amtlichen Statistik wurden ausgewertet.
Vor Ort sprechen:
Zu dieser Pressekonferenz möchten wir Sie herzlich einladen.
Datum: Dienstag, 14. Juli 2020
Uhrzeit: 14:00 Uhr
Die Pressekonferenz findet in Wiesbaden statt und wird auf Twitter unter @bib_bund begleitet.